Weltrekorde
Expeditionen
Weltrekorde
»schnellste Apnoe-Staffel auf die Tiefe des Marianengrabens«
Gemeinsam mit 4 weiteren Freitauchern stellte Christian Redl seinen 12. Weltrekord im Freitauchen auf. Gemeinsam mit seinen Schülern Nino Röhrenbacher, Thomas Morgl, Jaromir Foukal und Maurice Fellner tauchte er abwechselnd 20 Meter tief am Neufelder See. Jeder Taucher musste 55mal die 20 Meter erreichen. So haben sie gemeinsam innerhalb von 4:26:31 Stunden 11.000 Meter zurückgelegt. Mit diesem Weltrekord wollten sie auf die Plastikverschmutzung der Meere hinweisen. Abgenommen wurde der Rekord vom Rekord-Institut für Deutschland (RID).
»größte 24-Stunden-Distanz eines 10er Teams im Unterwasser-Cycling«
Gemeinsam mit 9 weiteren Tauchsportlerinnen und Tauchsportler stellte Christian Redl seinen 1. Weltrekord mit einer Pressluftflasche auf. Sie verbesserten den bestehenden Weltrekord von knapp über 109 Kilometer auf sensationelle 123,15 Kilometer in 24 Stunden. Ausserdem war es sein 1. Weltrekord in einem Team. Die Idee kam vom Österr. Betriebssport Verband, sie wollten 2 Sportarten kombinieren, Radfahren und Tauchen. Abgenommen wurde der Rekord vom Rekord-Institut für Deutschland (RID).
Tauchgang durch einen Gletscher
Projekt ICE SHAFT: Im Zuge einer ServusTV Bergwelten Dokumentation gelang ein neuer Weltrekord. Christian Redl tauchte als erster Mensch überhaupt durch einen Gletscher. Im Natureispalast Hintertuxer Gletscher gibt es neben einem See auch einen 52 Meter tiefen Schacht durch das Gletschereis und dieser Schacht ist zeitweise mit Wasser gefüllt. Die Wassertemperatur betrug MINUS 0,6 Grad, eine ungewöhnlich seltene Gegebenheit in einem Gletscher.
Weltrekord im Streckentauchen unter Eis
Projekt X: Der 10. Weltrekord für Christian Redl. Er verbesserte den Rekord im Streckentauchen unter Eis mit Hilfe eines Scooters auf 200 Meter.
1. Tauchgang auf über 5.000 Metern Seehöhe
Projekt GOKYO: Christian Redl tauchte im Gokyo See Nr. 6. Der See liegt auf einer Höhe von 5.160 Metern. Es waren die ersten offiziellen Tauchgänge auf über 5.000 Metern! Das Team war 3 Wochen in Nepal unterwegs. Das Hauptziel dieser Expedition waren verschiedene medizinische Versuche.
Weltrekord im Tieftauchen unter Eis
Projekt ICEMAN: Christian Redl erreichte eine Tiefe von 61 Metern mit Hilfe eines Gewichtes, danach tauchte er aus eigener Kraft wieder auf (Variables Gewicht). Sein mittlerweile 8. Weltrekord ist auch gleichzeitig der tiefste Freitauchgang unter Eis. Der Tauchgang dauerte 1 Minuten 51 Sekunden.
Weltrekord im Streckentauchen unter Eis
Projekt 100: Dieses Mal waren das Wetter und auch die Bedingungen perfekt. Christian Redl erreichte als 1. Freitaucher die 100 Meter Marke!
Weltrekord im Streckentauchen unter Eis
Projekt ARCTIC 2.0: Eigentlich wollte der Ice Man, als erster Freitaucher 100 Meter Streckentauchen unter Eis. Allerdings waren die Bedingungen ausgesprochen schlecht, das Wetter katastrophal. Deshalb hat sich das Team entschieden, „nur“ einen neuen Weltrekord aufzustellen und die 100 Metermarke bei besseren Bedingungen aufzustellen. Christian Redl tauchte 93 Meter weit!
Weltrekord im Tieftauchen in einer Höhle
Projekt THE PIT: Die tiefste, bis dato bekannte Höhle in Mexiko. Das Besondere war die Schräge in der Höhle, deshalb war die getauchte Strecke über 120 Meter weit. Als erster Mensch tauchte Christian Redl mit Hilfe von Gewichten in einem schrägen Winkel am Seil entlang bis in eine Tiefe von 71 Metern.
Weltrekord im Tieftauchen in einer Höhle
Projekt ANGELITA: Diese Höhle ist keine typische Cenote (Höhle). Sie ist 60 Meter tief. Aber das Besondere daran ist: die ersten 30 Meter sind Süßwasser und kristallklar, die letzten 30 Meter sind Salzwasser und es herrscht ewige Nacht. Auf 30 Meter entsteht eine Schwefelsulfatschicht – es scheint als gäbe es Nebel unter Wasser – sehr mystisch! Unter dem Nebel geht die Höhle in einem schmalen Gang in einem 30 Gradwinkel in die Tiefe. Dadurch war die getauchte Strecke über 70 Meter lang. Christian Redl tauchte dabei 60 Meter tief.
Weltrekord im Streckentauchen durch eine Höhle
Projekt CAVE: Als erster Mensch tauchte Christian Redl ohne Pressluftflasche eine Strecke von 101 Metern durch eine Höhle. Die mentale Herausforderung dabei: Beim Höhlen- oder Eistauchen gibt es keine Möglichkeit, den Tauchgang abzubrechen.
Weltrekorde im Streckentauchen unter Eis
Projekt ARCTIC: Christian Redl tauchte 90 Meter unter Eis mit Hilfe seiner Flossen und konnte sich so seinen ersten Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde sichern. Er tauchte 5 Meter weiter als der Italiener Nicola Brischigiaro. Noch am selben Tag, tauchte er mit Hilfe eines Scooters 150 Meter weit – 50 Meter weiter als der Italiener vor ihm.
Expeditionen
Es geht aber nicht immer nur um Weltrekorde. Christian Redl hat auch Expeditionen gemacht, bei denen es darum ging, der Erste zu sein und unmöglich geglaubte Freitauchgänge durchzuführen.
2015 reiste Christian Redl gemeinsam mit dem australischen Unterwasserfotografen Marcus Fillinger zum Nordpol. Aussentemperatur: minus 40 Grad, Wassertemperatur: minus 2 Grad.
2003 entstand die Idee, als erster Freitaucher am Nordpol zu tauchen. Die Organisation für so ein Vorhaben ist nicht einfach und hat letztendlich über 10 Jahre gedauert.
Fasziniert vom Eis, reiste Christian Redl 2016 mit einer Gruppe von Unterwasserfotografen nach Grönland. Sie waren 1 Woche mit einem Expeditionsschiff unterwegs und tauchten bei Eisbergen, die Millionen Jahre alt sind. Ziel dieser Expedition und Anlass für einige Presse-Events in Asien war auch, auf die Probleme der Eisbären hinzuweisen.
Unterhalb von Budapest befindet sich die Kobanya Mine, die teilweise unter Wasser steht und aus deren Kalkgestein viele berühmte Gebäude erschaffen sind. 2015 wählte sie Christian Redl aus, um als erster Freitaucher weltweit in einer Mine zu tauchen.